Schülerprojekt in Kooperation mit der Hochschule Heilbronn
Das alljährliche Projekt zwischen der HHN und unserem BKWI widmete sich diesmal unseren Schulbüchern und Taschenrechnern.
Welches Ziel hatte das Projekt?
Das alljährliche Projekt zwischen der Hochschule Heilbronn und dem BKWI der Gustav-von-Schmoller-Schule widmete sich diesmal einer sehr konkreten Aufgabenstellung: Schon etliche Jahre hat die GvSS den Wunsch, die Lernmittelverwaltung (Bücher und Taschenrechner) effizienter zu gestalten; ausgewählte Schülerinnen und Schüler des BKWI 2 analysierten deshalb die Lernmittelverwaltung mit dem Ziel, diese zu optimieren.
Wie sah der Projektablauf aus?
Dazu bekamen die Schüler im Oktober 2013 an der Hochschule Heilbronn von Prof. Dieter Hertweck eine Einführung in die professionelle Software „ADONIS“. Die Schüler übernahmen dann in Teilgruppen verschiedene Einzelbereiche des Projekts. Die Lernmittelverwalter der verschiedenen Schularten wurden durch die jeweiligen Gruppen interviewt, um anschließend den derzeitigen Prozess (Ist-Prozess) in ADONIS darzustellen. Aufbauend auf eine Schwachstellenanalyse wurde ein zukünftiger Ideal-Prozess (Soll-Prozess) ermittelt. In geregelten Abständen gab es immer wieder Treffen der Teilgruppenleiter oder auch der gesamten Gruppe, bei denen der aktuelle Fortschritt des Projekts mit den betreuenden Lehrern Karlheinz Reichert und Christian Hotz besprochen wurde.
Schließlich folgte die Abschlusspräsentation vor den Klassen des BKWI, Prof. Hertweck und der Schulleitung. Die Schwachstellenanalyse und der Soll-Prozess wurden vorgestellt, verbunden mit der Empfehlung, eine Lernmittelverwaltungssoftware probeweise für die Schulart BKWI einzuführen.
Welche Erfahrungen nehmen die Schüler mit?
Damit dieses Ergebnis erreicht werden konnte, musste fünf Monate intensiv an dem Projekt gearbeitet werden. Den Schülern wurde dabei große Verantwortung übertragen: Sie erarbeiteten sich die Informationen größtenteils allein.
Vor allem Kommunikation und Koordination innerhalb des Teams waren gefragt. Die Schüler erkannten zudem, wie hilfreich es ist, Protokolle zu führen, und wie wichtig es ist, sich einen Plan vom Projektablauf zu machen, um späteren Zeitdruck zu vermeiden. Auch ein bisschen Hochschulluft konnten die Schüler während der Kooperation schnuppern. Die Zusammenarbeit mit einem Professor war für alle Teilnehmer eine super Erfahrung für die Zukunft.
Die GvSS bedankt sich ganz herzlich bei Prof. Dieter Hertweck, bei der Hochschule Heilbronn und natürlich bei den teilnehmenden Schülern für dieses tolle und erfolgreiche Projekt.