Was fällt dir ein zum Thema „ ein schützenswerter Ort – was bleiben soll“? Wahrscheinlich nicht zuerst eine Bank vor einem Asia-Restaurant mit Neonbeleuchtung und Plattenbauten im Hintergrund.

„Ein schützenswerter Ort – was bleiben soll“
Genau dieses Setting hat sich aber Anabel Münzer aus der Klasse WG 12/4 für ihre Kurzgeschichte „Neon“ ausgedacht, die sie beim diesjährigen Schreibwettbewerb des Kultusministeriums eingereicht hat. Die Aufgabe war, einen schützenwerten Ort zu beobachten, zu reflektieren und zu beschreiben.
Berührender und poetischer Text
Anabel hat einen sehr berührenden und poetischen Text über den tragischen Verlust eines geliebten Menschen, dessen Lieblingsort diese Bank war, geschrieben und damit einen Preis gewonnen. Die Schüler*innen aus der 12/4, denen sie ihre Geschichte jetzt vorgelesen hat, waren sehr angetan von der bemerkenswerten Leistung ihrer Klassenkameradin.
Preis beim Landeswettbewerb für deutsche Sprache und Literatur
Insgesamt 208 Schüler*innen haben am Landeswettbewerb für deutsche Sprache und Literatur teilgenommen, von denen 19 einen Preis gewonnen haben. Anabel ist eine von ihnen. Eine Preisverleihung mit allen Preisträger*innen kann pandemiebedingt nicht stattfinden. Deshalb überreichte Frau Tepaß die Urkunde an Anabel und gratulierte ihr sehr herzlich zu diesem besonderen Preis. Herzlichen Glückwunsch und weiter so!
