Virtuelle Darstellung von DV-Netzwerken

BKWI aktuell Schülerprojekt in Kooperation mit der Hochschule Heilbronn

Seit bereits zehn Jahren gibt es die Zusammenarbeit der GvSS mit der Hochschule Heilbronn. Jetzt präsentierten Schüler vom BKWI die Ergebnisse ihres letzten Projekts. Es ging um die virtuelle Darstellung unseres DV-Netzes.

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Die Projektgruppe des BKWI.

 Um was ging es?

bkwi_aktuell_HHN_Projekt_2013_02_125x100Den  theoretischen Hintergrund lieferte zunächst Professor Dieter Hertweck von der Hochschule Heilbronn. Um was geht es beim Studiengang Wirtschaftsinformatik?  Ein Wirtschaftsinformatiker beschäftigt sich mit Informationssystemen. Es geht um die Frage, wie Software eingesetzt wird, damit sie  unter den Rahmenbedingungen einer sich verändernden Welt den optimalen Nutzen bringt. Unter dem Blickwinkel einer drohenden Personalknappheit beispielsweise muss er daran arbeiten, Menschen von Routinearbeiten zu befreien.

Diese Vorgaben in die Praxis umzusetzen, war die Aufgabe des Projekts.  Zwölf Schülerinnen und Schüler nahmen daran teil. Sie hatten sich in vier Gruppen aufgeteilt. Ihre Arbeit dauerte fünf Monate. Sie wurden von ihren Lehrern Christian Hotz und Karlheinz Reichert betreut und vom Informatiklehrer Dirk Schmidt fachlich unterstützt.

Was war die Aufgabe?

Projektleiter war Marc Weber (BKWI 2/1). Zusammen mit seinen Mitschülerinnen Vanessa Merk (BKWI 2/1), Burcu Kulaksiz (BKWI 2/2) und  seinem Mitschüler Daniel Nedic (BKWI 2/2) präsentierte er die Arbeit der Projektgruppe und ihre Ergebnisse.

Die Projektgruppe stellt unserer Schule eine Inventarisierung und eine virtuelle Darstellung ihres gesamten DV-Netzes zur Verfügung. Die Schulleitung erhält damit die Möglichkeit, Daten zum Hardware-Bestand abzurufen. Dem erfolgreichen Abschluss des Projekts im März 2013 ging eine intensive gemeinsame Arbeit voraus.

Wie sah der Projektverlauf aus?

Im November 2012 startete das Projekt mit einer Vorlesung bei Professor Hertweck und einer Einführung in das Programm ADOit. Es folgte die Projektorganisation, die Inventarisierung in den Weihnachtsferien, die Verarbeitung der Daten und die Präsentation im März 2013.

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Die Mitschüler des BKWI waren sichtlich beeindruckt vom Ergebnis.

Was nehmen die Projektteilnehmer mit?

bkwi_aktuell_HHN_Projekt_2013_01_125x100Projektleiter Marc Weber berichtete von den Erfahrungen der Projektteilnehmer. Die Schüler haben erkannt, wie wichtig Kommunikation und die Organisation der Arbeit sei, zum Beispiel, wie hilfreich Protokolle sein können. Sie haben gelernt, unter Zeitdruck zu arbeiten und er als Projektleiter habe gelernt, mit Verantwortung umzugehen.

Der stellvertretende Schulleiter Manfred Eberhardt würdigte schließlich die  Zusammenarbeit der Hochschule Heilbronn mit unserem BKWI: „Aus einem zarten Pflänzchen ist in zehn Jahren eine gesunde, starke und schöne Pflanze geworden, die nahrhafte und wohlschmeckende Früchte trägt“.

Die Schule bedankt sich ganz herzlich bei Professor Hertweck, der Hochschule Heilbronn und den teilnehmenden Schülern für dieses tolle Projekt.

Projekt Lernmittelverwaltung Teil 2

Das BKWI-Schülerprojekt mit der Heilbronner Hochschule hat bereits Tradition und bringt erneut hervorragende Ergebnisse.

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v.l.n.r: Florian Domino, Jan Weißer, Fatih Albayrak, Dominik Lendle, Prof. Dr. Dieter Hertweck, betreuender Lehrer Karlheinz Reichert; Prof. Dr. Schacht, Dennis da Costa Oliveira, Katharina Schulz, Nazlican Gül, Patricia Antritter.

Das Projekt 2015

Das Berufskolleg Wirtschaftsinformatik der Gustav-von-Schmoller-Schule und die Hochschule Heilbronn (Studiengang Wirtschaftsinformatik) starten seit Jahren regelmäßig Projekte für ausgewählte Schüler der Klassen BKWI 2. Nachdem die letztjährige Projektgruppe untersucht hatte, ob es Sinn macht, eine Software für die Lernmittelverwaltung der Bücher und Taschenrechner einzuführen, wurde die Aufgabenstellung diesmal konkreter.

Die Schulleitung hatte aufgrund der Ergebnisse der letztjährigen Projektgruppe die Einführung einer Lernmittelverwaltungssoftware beschlossen. Daher gab es in diesem Schuljahr die Zielsetzung, die Anforderungen der Lernmittelverwaltung zu ermitteln, um eine geeignete Software für unsere Schule zu finden.

Der Projektablauf

Zunächst gab es eine allgemeine Einführung durch den betreuenden Lehrer Herrn Reichert über das Ziel und den Ablauf des Projekts. Anschließend bekamen die Schüler im November 2014 von Prof. Dieter Hertweck an der Hochschule Heilbronn eine Einführung in die professionelle Software „ADONIS“. Die Schüler übernahmen dann in Teilgruppen verschiedene Einzelbereiche des Projekts. In geregelten Abständen gab es Besprechungen der Teilgruppenleiter oder auch der gesamten Projektgruppe, bei denen der aktuelle Fortschritt des Projekts mit dem betreuenden Lehrer besprochen wurde.

Die Lernmittelverwalter der verschiedenen Schularten wurden durch die jeweiligen Gruppen interviewt, um anschließend die schon vom letzten Projekt erarbeiteten Prozesse (Ist-Prozesse) in ADONIS zu überarbeiten. Aufbauend auf eine Schwachstellenanalyse wurden zukünftige Ideal-Prozesse (Soll-Prozesse) ermittelt.

Mittels Befragungen der Lernmittelverwalter durch die Projektmitglieder wurden verschiedene Wünsche und Anforderungen an die Lernmittelverwaltungssoftware festgestellt. Anschließend wurden verschiedene Lernmittelverwaltungsprogramme anhand der gewünschten Kriterien überprüft und anhand einer Entscheidungsmatrix den Lernmittelverwaltern präsentiert.

Schließlich folgte die Abschlusspräsentation vor den Klassen des BKWI, Prof. Dr. Hertweck, seinem zukünftigen Nachfolger Prof. Dr. Schacht und der Schulleitung. Die optimierten Prozesse und die Entscheidungsmatrix wurden vorgestellt, verbunden mit der Empfehlung, eine der beiden ermittelten Lernmittelverwaltungssoftware- programme probeweise für die Schulart BKWI einzuführen.

Erfahrungen mit dem Projekt

Damit dieses Ergebnis erreicht werden konnte, musste sechs Monate intensiv an dem Projekt gearbeitet werden. Den Schülern wurde dabei große Verantwortung übertragen: Sie erarbeiteten sich die Informationen größtenteils selbständig.

Vor allem Kommunikation und Koordination innerhalb des Teams waren gefragt. Die Schüler erkannten zudem, wie hilfreich es ist, Protokolle zu führen, und wie wichtig es ist, sich einen Plan vom Projektablauf zu machen, um späteren Zeitdruck zu vermeiden. Auch ein bisschen Hochschulluft konnten die Schüler während der Kooperation schnuppern. Die Zusammenarbeit mit einem Professor war für alle Teilnehmer eine super Erfahrung für die Zukunft.

Die GvSS bedankt sich ganz herzlich bei Prof. Dr. Dieter Hertweck, der Hochschule Heilbronn und den teilnehmenden SchülerInnen für dieses tolle und erfolgreiche Projekt. 

Projekt Lernmittelverwaltung Teil 1

Schülerprojekt in Kooperation mit der Hochschule Heilbronn

Das alljährliche Projekt zwischen der HHN und unserem BKWI widmete sich diesmal unseren Schulbüchern und Taschenrechnern.

Welches Ziel hatte das Projekt?

Das alljährliche Projekt zwischen der Hochschule Heilbronn und dem BKWI der Gustav-von-Schmoller-Schule widmete sich diesmal einer sehr konkreten Aufgabenstellung: Schon etliche Jahre hat die GvSS den Wunsch, die Lernmittelverwaltung (Bücher und Taschenrechner) effizienter zu gestalten; ausgewählte Schülerinnen und Schüler des BKWI 2 analysierten deshalb die Lernmittelverwaltung mit dem Ziel, diese zu optimieren.

Wie sah der Projektablauf aus?

Dazu bekamen die Schüler im Oktober 2013 an der Hochschule Heilbronn von Prof. Dieter Hertweck eine Einführung in die professionelle Software „ADONIS“. Die Schüler übernahmen dann in Teilgruppen verschiedene Einzelbereiche des Projekts. Die Lernmittelverwalter der verschiedenen Schularten wurden durch die jeweiligen Gruppen interviewt, um anschließend den derzeitigen Prozess (Ist-Prozess) in ADONIS darzustellen. Aufbauend auf eine Schwachstellenanalyse wurde ein zukünftiger Ideal-Prozess (Soll-Prozess) ermittelt. In geregelten Abständen gab es immer wieder Treffen der Teilgruppenleiter oder auch der gesamten Gruppe, bei denen der aktuelle Fortschritt des Projekts mit den betreuenden Lehrern Karlheinz Reichert und Christian Hotz besprochen wurde.

Schließlich folgte die Abschlusspräsentation vor den Klassen des BKWI, Prof. Hertweck und der Schulleitung. Die Schwachstellenanalyse und der Soll-Prozess wurden vorgestellt, verbunden mit der Empfehlung, eine Lernmittelverwaltungssoftware probeweise für die Schulart BKWI einzuführen.

Welche Erfahrungen nehmen die Schüler mit?

Damit dieses Ergebnis erreicht werden konnte, musste fünf Monate intensiv an dem Projekt gearbeitet werden. Den Schülern wurde dabei große Verantwortung übertragen: Sie erarbeiteten sich die Informationen größtenteils allein.

Vor allem Kommunikation und Koordination innerhalb des Teams waren gefragt. Die Schüler erkannten zudem, wie hilfreich es ist, Protokolle zu führen, und wie wichtig es ist, sich einen Plan vom Projektablauf zu machen, um späteren Zeitdruck zu vermeiden. Auch ein bisschen Hochschulluft konnten die Schüler während der Kooperation schnuppern. Die Zusammenarbeit mit einem Professor war für alle Teilnehmer eine super Erfahrung für die Zukunft.

Die GvSS bedankt sich ganz herzlich bei Prof. Dieter Hertweck, bei der Hochschule Heilbronn und natürlich bei den teilnehmenden Schülern für dieses tolle und erfolgreiche Projekt.

Social Media Analyse

Sie haben Angst vor der NSA? – Dann kennen Sie uns nicht.

Schüler des BKWI werden mit Hilfe ausgewählter Tools das Internet überwachen und so herausfinden, wie unsere Schule auf Facebook oder Twitter gesehen wird.

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(v.l.n.r, obere Reihe:Max Schepental, Rahime Cicek, Christian Grünwald; untere Reihe: Prof. Dr. Sigurd Schacht, Magdalena Ivankovic, Serhat Cetin, Rahmiye Cicek, Michael Kennecke, Jan Bremicker; auf dem Foto fehlen: Kai Zürn und Karlheinz Reichert.)

Big Brother is watching you

Neun Schüler, unterstützt von ihrem betreuenden Lehrer Karlheinz Reichert, nehmen am diesjährigen Projekt des BKWI mit der Hochschule Heilbronn teil. Das Projekt wird in Kooperation mit Prof. Dr. Sigurd Schacht von der Hochschule Heilbronn durchgeführt, sowie fachlich von seiner wissenschaftlichen Hilfskraft Niklas Erdmann unterstützt.

Unsere Special-Agents in Ausbildung

Damit den Schülern und Schülerinnen der Einstieg in das Projekt erleichtert wird, bekamen sie von Prof. Schacht am 07.10.2015 eine fast vierstündige „Privatvorlesung“ an der Hochschule Heilbronn.

Hier wurden zunächst in Kürze allgemeine Bedingungen zum Studium an der Hochschule Heilbronn sowie speziell zum Studiengang Wirtschaftsinformatik vorgestellt. Dann ging es an die Arbeit.

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(„Privatvorlesung“ an der Hochschule Heilbronn)

Die Operation kann beginnen

Bei diesem Projekt soll mit Hilfe einer sogenannten Sentinel Analyse (Echtzeitüberwachung) herausgefunden werden, wie die Wahrnehmung der Gustav-von-Schmoller-Schule in den sozialen Medien wie z.B. Facebook oder Twitter aussieht.

Hierzu soll sich die Projektgruppe zunächst Gedanken machen, mittels welcher Schlagwörter die relevanten Tweets/Posts herausselektieren werden können. Dank der Sentinel Analyse sollen die Daten anschließend in positive, negative und neutrale Beiträge eingestuft werden.

Anhand des Datenmaterials wird schlussendlich ein entsprechendes Reporting erstellt, das die Qualität der Beiträge und den Untersuchungszeitraum darstellt.

Dazu wurde die notwendige Software Kibana (Opensource) vorgestellt. Mit diesem Open-Source Analysetool wird es möglich sein, die sozialen Medien in Echtzeit zu überwachen um heraus zu finden, wie und was die Internetgemeinde über unsere Schule denkt.

Wir bedanken uns bei Herrn Prof. Dr. Schacht vom Studiengang Wirtschaftsinformatik für die interessante Einführung und erwarten mit Spannung die Ergebnisse dieses interessanten Projekts.