Berufskolleg Wirtschaftsinformatik

Das 2-jährige kaufmännische Berufskolleg Wirtschaftsinformatik vermittelt fachtheoretische und fachpraktische Kenntnisse, die die Absolventen befähigen, kaufmännische und verwaltende Tätigkeiten in informationstechnologisch geprägten Aufgabenfeldern zu bewältigen und sie soll gleichzeitig die Allgemeinbildung weiterführen. Der erworbene Abschluss, die Fachhochschulreife, berechtigt zum Studium an Hochschulen (z.B. der Hochschule Heilbronn) und an Dualen Hochschulen (ehemals Berufsakademien) in Baden Württemberg.

Zugangsvoraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss einer Realschule, Gemeinschaftsschule oder Zweijährigen Berufsfachschule. Auch Schüler des Gymnasiums können nach der 9. Klasse in diese Schulart wechseln. 

Zusätzlich besteht die Möglichkeit zum Erwerb eines schulischen Berufsabschlusses (Wirtschaftsassistent), der unter bestimmten Bedingungen den Zugang zur Wirtschaftsoberschule Klasse 2 berechtigt. Dort kann in einem Jahr das Abitur erworben werden. 

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Zur Anmeldung

Abteilungsleitungsteam Berufskolleg Wirtschaftsinformatik

Studiendirektor: Mathias Wolff

Tel. 07131 562491

Mathias.Wolff@gvss.de

Oberstudienrat: Karlheinz Reichert

Tel. 07131 562495

Karlheinz.Reichert@gvss.de

Auskünfte und Beratung nach Vereinbarung

Von links nach rechts: StD Mathias Wolff – OStR Karlheinz Reichert

Wichtiges auf einen Blick

  • Aufnahmebedingungen
  • Probezeit 
  • Bildungsziel 
  • Anmeldung 
  • Abschlussprüfung 
  • Fächerübersicht 
Aufnahmebedingungen

Fachschulreife an einer Berufsfachschule 

Realschulabschluss

(auch Werkrealschule) 

Versetzung in die Klasse 11 eines Gymnasiums ((9j.-Gymn.)

Versetzung in die Klasse 10 eines Gymnasiums

(achtjähriger Bildungsgang)

Fach Mathematik muss mindestens die Note „befriedigend“

erreicht werden.

gleichwertiger Bildungsstand (z.B. Berufsaufbauschule, Abendrealschule)

Probezeit 

Die Aufnahme erfolgt zunächst auf Probe. Am Ende des ersten Schulhalbjahres wird ein Halbjahreszeugnis erteilt. Die Klassenkonferenz entscheidet auf Grund der Noten des Halbjahreszeugnisses über das Bestehen der Probezeit. Wer die Probezeit nicht bestanden hat, muss die Schule verlassen, kann die Schule jedoch auf seinen Wunsch mit den Rechten und Pflichten eines Schülers noch bis zum Ende des ersten Schuljahres weiter besuchen.

Stellt die Klassenkonferenz zum Ende des ersten Schuljahres fest, dass der Schüler in die zweite Klasse versetzt werden könnte, entfällt die Verpflichtung, die Schule verlassen zu müssen. Erfüllen mehr Bewerber die Zulassungsvoraussetzungen als Schüler aufgenommen werden können, findet ein Auswahlverfahren statt. Die endgültige Aufnahme erfolgt durch einen schriftlichen Bescheid der Schule nach Beendigung des Aufnahmeverfahrens. Unvollständig ausgefüllte Anmeldungen können nicht bearbeitet werden

Bildungsziel 

Das zweijährige Berufskolleg Wirtschaftsinformatik bereitet junge Menschen auf eine qualifizierte Tätigkeit in den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung vor.

Im Zentrum des BKWI stehen

  • der Erwerb von kaufmännischen und informationstechnischen Kenntnissen und Fähigkeiten,
  • der Ausbau der Kompetenzen in allgemeinbildenden Fächern,
  • der Erwerb der Fachhochschulreife.

Ziel Fachhochschulreife

Das BKWI wurde vom Kultusministerium insbesondere im Hinblick auf die Situation des Schülers mit Mittlerer Reife geschaffen, der kein Abitur anstrebt, sondern es vorzieht, die Fachhochschulreife in zwei Jahren zu erwerben.

Die Fachhochschulreife berechtigt zum Studium an den Hochschulen in Baden Württemberg (z.B. Hochschule Heilbronn) und an den Dualen Hochschulen (z.B. Duale Hochschule Mosbach).

Schulischer Berufsabschluss

Zusätzlich besteht die Möglichkeit zum Erwerb eines schulischen Berufsabschlusses, der unter bestimmten Bedingungen den Zugang zur Wirtschaftsoberschule Klasse 2 berechtigt. Dort kann in einem Jahr das Abitur erworben werden.

Anmeldung 

Zentrale Online-Bewerbung für alle Beruflichen Schulen

1. Registrieren Sie sich unter www.schule-in-bw.de/bewo

2. Nach der Dateneingabe wählen Sie die Bewerbungsziele (Schulen und Bildungseinrichtungen) aus.

  • Ordnen Sie ihre Bewerbungsziele nach ihrer persönlichen Priorität.
  • Der Bildungsgang, den Sie am liebsten besuchen würden, kommt an erster Stelle.

3. Nach Eingabe der Daten im Online-Formular

  • senden Sie Ihre Bewerbung online und
  • drucken den Aufnahmeantrag aus.

4. Bis spätestens 01. März  geben Sie folgende Unterlagen im Sekretariat ab:

  • unterschriebener Aufnahmeantrag
  • beglaubigte Zeugniskopie
  • tabellarischer und unterschriebener Lebenslauf
  • evtl. weitere notwendige Formulare

Falls Sie unterschiedliche Bewerbungsziele ausgewählt haben, müssen Sie Ihre Unterlagen eventuell noch an anderen Schulen vorlegen. Diese Schulen sind dann im Aufnahmeantrag extra gekennzeichnet.

Abgabefrist an allen Schulen: 01. März . 

Abschlussprüfung 

Schriftliche Prüfungen

Schriftliche Prüfungsfächer zum Erwerb der Fachhochschulreife sind:

  • Deutsch
  • Mathematik
  • Englisch
  • Betriebswirtschaftslehre

Zusatzprüfungen

Durch Zusatzprüfungen in den Fächern Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik kann der berufsqualifizierende Abschluss Staatlich geprüfte/r Wirtschaftsassistent/in erworben werden.

Mündliche Prüfungen

Jeder Schüler wird in mindestens einem Fach mündlich geprüft. Diese Prüfung wird dem Schüler vom Abteilungsleiter zugeteilt. Der Schüler kann an weiteren mündlichen Prüfungen teilnehmen. Dazu muss ein genehmigter Antrag des Abteilungsleiter vorliegen.

Nichtbestehen der Abschlussprüfung und freiwillige Wiederholung

Hiermit weisen wir sie auf folgende Regelung gemäß den Schulversuchsbestimmungen des Kaufmännischen Berufskollegs Wirtschaftsinformatik (§ 22 SchG) hin:

13. Zu § 9 Wiederholung, Entlassung:

13.3 Eine freiwillige vollständige oder teilweise Wiederholung des ersten Schuljahres ist nur ausnahmsweise in besonderen Härtefällen möglich. Ein besonderer Härtefall liegt vor, wenn ein Schüler durch besondere Umstände gehindert war, die von ihm im Schuljahr erwarteten Leistungen zu erbringen. Als besondere Umstände kommen insbesondere längere oder häufige krankheitsbedingte Fehlzeiten oder besondere familiäre oder soziale Umstände, die geeignet sind, sich leistungsmindernd auszuwirken, in Betracht. […]

14.6 Zu § 19 – Wiederholung der Prüfung, Entlassung:

14.6.1 Wer die Abschlussprüfung nicht bestanden hat, kann sie nach erneutem Besuch des zweiten Schuljahres einmal wiederholen.

14.6.3 Für eine vollständige oder teilweise freiwillige Wiederholung des zweiten Schuljahres gilt Nummer 13.3 entsprechend mit der Maßgabe, dass der schriftliche Antrag auf die Zulassung einer freiwilligen Wiederholung spätestens am Tag vor Beginn der schriftlichen Prüfung bei der Schule eingegangen sein muss. Die freiwillige Wiederholung auch nur eines Teils des zweiten Schuljahres gilt als Nichtbestehen der Abschlussprüfung.

14.6.4 […] Abweichend von Nummer 14.6.1 muss das Berufskolleg ebenfalls verlassen, wer durch ein gezielt auf das Nichtbestehen der Abschlussprüfung gerichtetes Verhalten das Bestehen der Prüfung vereitelt. Vor Beginn der Prüfung ist auf diese Bestimmung hinzuweisen.

Fächerübersicht 

Entdecken Sie unsere Profil-Fächer

Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle

Zunächst werden die betriebswirtschaftliche an Hand von praxisnahen Fallbeispielen Grundlagen und die rechtlichen Aspekten thematisiert. Anschließend werden diese Vorgänge ( wie in der Praxis ) im betrieblichen Rechnungswesen erfasst, dokumentiert und ausgewertet. Zur Dokumentation wird mit der integrierten Unternehmenssoftware „Microsoft Business Solutions Navision ©“ gearbeitet, die auch in vielen mittelständischen Betrieben genutzt wird. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Fach Wirtschaftsinformatik werden Querverbindungen zur Informationstechnologie hergestellt.

Im ersten Schuljahr stehen folgende Prozesse im Mittelpunkt:

  • Kundenaufträge bearbeiten
  • Zahlungseingänge aus dem Warenverkauf bearbeiten
  • Waren für einen Kundenauftrag beschaffen
  • den Wareneingang überwachen und im Lager verwalten
  • Lieferantenrechnungen begleichen/Zahlungen durchführen
  • Investitionsentscheidungen treffen und Finanzmittel für den Kauf von Anlagegütern beschaffen
  • Beschaffung und Verwaltung von Anlagegütern
  • Mitarbeiter einstellen und Personal verwalten


Im zweiten Schuljahr stehen folgende Prozesse im Mittelpunkt:

  • Planung eines Marketingkonzeptes
  • Produkt- und Sortimentspolitik
  • Festlegung des Verkaufspreises
  • Planung der Absatzwege
  • Entwicklung einer Werbestrategie


Büromanagement

Folgende Themenschwerpunkte werden behandelt:

Layout und Gestaltung

Es werden ein- und mehrseitige Dokumente mit Text, Grafiken und Bildern erstellt. Dabei werden die allgemeingültigen

Layout- und Gestaltungsregeln angewendet.

Korrespondenz

Die Schüler gestalten Geschäftsbriefe zu konkreten Fallbeispielen.

Sie schreiben und verschicken E-Mails mit dem eingesetzten Mailprogramm.

Besondere Schriftstücke und Formulare

Es werden zu einem komplexen Fallbeispiel Schriftstücke nach den entsprechenden Gestaltungsregeln erstellt,

geeignete Formulare entwickelt und in Arbeitsabläufe integriert. So gestalten die Schüler individuelle Bewerbungsmappen

und wenden dabei ein durchgängiges Layout an.

Präsentationstechniken

Die Schüler erstellen eine ziel- und anlassgerechte Präsentation. Sie wählen dafür geeignete Medien und Hilfsmittel

aus. Bei der Durchführung werden entsprechende Präsentations- und Vortragstechniken angewendet. Im Anschluss

an die Präsentation erfolgt eine gemeinsame Auswertung.

Gesamtwirtschaft

Im Fach Gesamtwirtschaft werden u.a. folgende Inhalte vermittelt:

Rechtliche Aspekte der Unternehmensführung

Die Schüler erlernen wichtige handelsrechtliche Rahmenbedingungen und grundlegende Rechtsformen von Unternehmen (wie z.B. AG, GmbH). Des Weiteren wird das System der dualen Berufsausbildung und dessen rechtliche Grundlagen thematisiert.

Weitere Themen sind

  • Tarifverträge,
  • die Rolle der Sozialpartner bei deren Zustandekommen und
  • die gesetzliche Sozialversicherung.

Wirtschaftliches Handeln in der sozialen Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland.

Hier werden verschiedene idealtypische Wirtschaftsordnungen vorgestellt. Weiter wird der Ablauf einer Marktpreisbildung am Beispiel der Polypolpreisbildung erarbeitet. Aus diesen Zusammenhängen und Mechanismen leiten die Schüler die Funktionen des Preises bei der Lenkung und Steuerung einer Wettbewerbswirtschaft ab. Am Modell des vollkommenen Angebotsmonopols wird der Einfluss von Marktmacht auf die Preisbildung verdeutlicht.

Informations-und Kommunikationstechnik

Im Fach Informationstechnik werden v.a. folgende Themen behandelt:

Hardware und Arbeitsweise eines PC

Der Schüler lernt die einzelnen Bestandteile des Computers, die sogenannte Hardware kennen. Dabei werden u.a. Komponenten wie Prozessor, Mainboard und verschiedene Erweiterungskarten vorgestellt. Der Schüler wird mit den Gefahren des Internets, wie z.B. Würmern, Viren, Trojanern vertraut gemacht und erkennt die Bedeutung einer Datensicherung. Er erhält einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung des Computers.

Software

Der Schüler lernt die Softwarearten BIOS, Betriebssystem und Anwendungssoftware kennen. Weiter werden die Aufgaben eines Betriebssystems thematisiert.

Netzwerke

Die Schüler bauen ein Rechnernetzwerk auf und testen es auf Funktionsfähigkeit. Sie lernen dabei verschiedene Netzwerkmodelle und deren Funktionsweise kennen.



Projektkompetenz / Projektarbeit

Erstes Schuljahr: Fach Projektkompetenz

Das Fach Projektkompetenz ist integrativer Bestandteil der zu unterrichtenden Fächer. Im ersten Schuljahr erlernen die Schüler in den verschiedenen Fächern Methoden (z.B. Mindmap, Metaplantechnik, Präsentationstechnik, usw.), die für eine spätere Projektdurchführung notwendig sind. Diese Methoden werden bewertet und fließen in die Projektkompetenznote ein.

Zweites Schuljahr: Fach Projektarbeit

Im 2. Schuljahr wird aus dem Fach Projektkompetenz ein eigenes, zweistündiges Unterrichtsfach mit ausgewiesenen Stunden in der Stundentafel.

Im Rahmen des Faches Projektarbeit fertigen die Schülerinnen und Schüler selbständig eine schriftliche, wissenschaftliche Arbeit (Dokumentation) an. Die Dokumentation wird durch eine abschließende Präsentation mit anschließendem Fachgespräch (Kolloquium) ergänzt.


Wirtschaftsinformatik mit Datenverarbeitung

Folgende Themen werden behandelt:

Modellieren und Analysieren von Geschäftsprozessen

Die Schüler beschreiben betriebliche Abläufe, modellieren entsprechende Geschäftsprozesse mit Hilfe eines Tools, analysieren erstellte Prozessketten und optimieren Abläufe.

Tabellenkalkulation

Die Schüler erlernen das Verwalten, Auswerten und Präsentieren von Daten mit Hilfe eines Tabellenkalkulationssystems. Die Eingabe von Formeln und Funktionen etc. wird dabei systematisch an kaufmännischen Aufgaben, wie z.B. dem Angebotsvergleich geübt.

Dynamisierung von Webseiten

Bei den meisten Webseiten hat der Besucher die Möglichkeit, selbst Daten einzugeben, wie beispielsweise einen Suchbegriff. Die Auswertung und Bearbeiten dieser Benutzereingaben erfolgt dann über einen sog. Script, das in die HTML-Seite eingebunden ist.

Um solche dynamische Webseiten erstellen zu können lernen die Schüler eine Scriptsprache und dabei die Grundlagen der Programmierung. Ziel ist es, damit über das Internet auf eine Datenbank zugreifen zu können. Diese Technik ist die Grundlage zahlreicher Webshops.

Objektorientierung

Objektorientierung ist heute Stand der Technik in der Softwareentwicklung. Mit der UML (Unified Modeling Language) werden objektorientierte Softwaresysteme modelliert.

Aus den UML-Modellen erstellen die Schüler mit Hilfe geeigneter Werkzeuge Pilotsysteme. Das sind Anwendungen mit Datenbank und kompletter Benutzeroberfläche, aber ohne spezifische Funktionen. Diese Pilotsysteme können dann durch eigene Programmierung weiterentwickelt werden.

Was ist hier eigentlich sonst noch los?

Künstliche Intelligenz: Vortrag der Bechtle IT
Jochen Müller, Leiter Data & AI von unserem Lernpartner Bechtle hielt einen spannenden Vortrag zum Thema AI (Artificial Intelligence) an der GvSS.
Studienfahrt Toskana
In diesem Jahr ging die Studienfahrt der BKWI-Ier Klassen nach Italien. Genauer gesagt nach Marina di Pietrasanta in der Toskana. Einen kleinen Einblick über das Erlebte soll euch dieser Bericht geben!

Hochschulpartner

Jedes Schuljahr wird mit ausgewählten Schülern des BKWI 2 ein Projekt mit der Hochschule Heilbronn, Studiengang Wirtschaftsinformatik durchgeführt. Prof. Dr. Sigurd Schacht von der Hochschule Heilbronn und seine Mitarbeiter sowie Karlheinz Reichert, Lehrer der GvSS begleiten das Projekt.

Die Schüler erhalten dabei zunächst eine von Prof. Schacht gehaltene Einführungsveranstaltung (Kick-off) an der Hochschule Heilbronn. Diese beinhaltet eine kurze Übersicht über den Studiengang Wirtschaftsinformatik sowie eine Einführung in das Thema des Projekts. Anschließend bearbeiten die Schüler in Gruppen an der GvSS bzw. zu Hause ihr Thema und treffen sich in regelmäßigen Abständen mit ihrem Berater Herrn Reichert. Nach Bearbeiten des Themas findet eine Abschlusspräsentation in der Aula vor den Klassen des BKWI1, Schulleitung und Teilnehmern der Hochschule Heilbronn statt.

Hier eine kleine Übersicht zu gemeinsamen Projekten: (wird überarbeitet)

Lernpartner

Schwarz Dienstleistungen KG (2017/18)

Ziele

Die Schwarz Dienstleistungen KG wird sich im Rahmen einer Lernpartnerschaft mit dem Berufskolleg Wirtschaftsinformatik für mehr Praxisnähe in der IT engagieren. Ziel ist es, Schülern frühzeitig zu ermöglichen, in die berufliche Realität einzutauchen und praktische Einblicke in unternehmerische Zusammenhänge zu erhalten.

Die Schüler haben die Möglichkeit, sich mit persönlichkeitsbildenden Themen wie Bewerbertraining oder Selbstorganisation auseinanderzusetzen. Sie lernen die Strukturen, Organisation und Arbeitsweise eines Unternehmens durch Schnuppertage, Praktika und Gespräche mit Mitarbeitern kennen. Und nicht zuletzt erhalten sie

Einblicke, wie die Theorie aus dem Informatik-Unterricht in der Praxis umgesetzt wird.

Durch die Lernpartnerschaft rückt das Berufskolleg Wirtschaftsinformatik noch näher an die tatsächliche Berufswelt heran und ergänzt ihre berufswahlorientierten Maßnahmen um einen weiteren wichtigen Baustein. Alle Aktivitäten sind darauf ausgerichtet, die Schüler bei ihrer Berufsorientierung zu unterstützen und auf die Arbeitswelt vorzubereiten.

Die Vereinbarung sieht die nachstehenden Kooperationsformen vor:

  • Betriebserkundungen (z. B. Expertenvorträge und Praktika)
  • Besuch von Informationstagen
  • Vorstellen der Ausbildung des Unternehmens
  • Kopplung mit anderen Projekten (z.B. Unterstützung bei Projektarbeiten)
  • Weitere Projekte (z. B. Besuch Rechenzentrum)
  • Schwarz-Preis für die GvSS-Bestenehrung

Die oben genannten Kooperationsformen wiederholen sich jährlich, die vereinbarte Lernpartnerschaft beruht somit auf dem Konzept der Nachhaltigkeit. Weitere Aktionen werden punktuell durchgeführt.

Bechtle AG, Neckarsulm (2013/14)

Ziele

Die Bechtle AG, Neckarsulm engagiert sich im Rahmen einer Lernpartnerschaft mit dem Berufskolleg Wirtschaftsinformatik für mehr Wirtschaft in der Schule. Ziel ist es, Schülern frühzeitig zu ermöglichen, in die berufliche Realität einzutauchen und Einblicke in unternehmerische Zusammenhänge zu bekommen.

Die Schüler bekommen die Möglichkeit sich mit Persönlichkeit bildenden Themen wie Bewerbertraining oder Selbstorganisation auseinanderzusetzen. Sie lernen die Struktur, Organisation und Arbeitsweise eines Unternehmens durch Schnuppertage, Praktika und Gespräche mit Mitarbeitern kennen.

Und nicht zuletzt bekommen sie Einblicke, wie die Theorie aus dem BWL-Unterricht in der Praxis umgesetzt wird.

Durch die Lernpartnerschaft rückt das Berufskolleg Wirtschaftsinformatik noch näher an die tatsächliche Berufswelt heran und ergänzt ihre berufswahlorientierten Maßnahmen um einen weiteren wichtigen Baustein. Alle Aktivitäten sind darauf ausgerichtet, die Schüler auf die Arbeitswelt vorzubereiten.

Die Vereinbarung sieht die nachstehenden Kooperationsformen vor:

  • Betriebserkundungen
  • Experten in Schule und Unterricht
  • Vorstellen der Ausbildung durch Auszubildende
  • Unterricht im Unternehmen / Arbeiten im Betrieb
  • Kopplung mit anderen Projekten (Schülerfirma, Planspiele etc.)
  • Schülerpraktika

Die oben genannten Kooperationsformen wiederholen sich jährlich, die vereinbarte Lernpartnerschaft beruht somit auf dem Konzept der Nachhaltigkeit. Weitere Aktionen werden punktuell durchgeführt.

Lernpartnerschaft mit der Fujitsu TDS GmbH, Neckarsulm (2013/14)

Ziele

Die Fujitsu TDS GmbH, Neckarsulm fördert das Berufskolleg Wirtschaftsinformatik mit mehr beruflicher Praxis in der Schule.

Ein Ziel der Kooperationspartner ist es, unseren Schüler/innen des BKWI im Rahmen des langfristig und nachhaltig angelegten Projektes Ausbildungs- und Berufsperspektiven aufzuzeigen und frühzeitig bei ihrer Berufswahl zu unterstützen. Dazu informiert die Fujitsu TDS GmbH in Unterrichtsstunden über das eigene Unternehmen, die infrage kommenden Ausbildungsberufe und Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten.

Über Betriebspraktika erhalten die Schüler einen Einblick in die unterschiedlichen Unternehmensbereiche und bekommen diese praxisnah präsentiert. Weiter werden durch Experten-Vorträge in der Schule die unterrichtlichen Themen mit Unternehmensbeispielen praxisnah vertieft.

Die Vereinbarung sieht die nachstehenden Kooperationsformen vor:

  • Expertenvortrag „Sicherheit im Internet“
  • Schüler-Praktikum bei TDS
  • Betriebsbesichtigung Rechenzentrum
  • Bewerbertraining
  • Vortrag Berufsberatung IT Live
  • Unterstützung der TDS bei Projektarbeiten

Die oben genannten Aktivitäten wiederholen sich jährlich, die vereinbarte Lernpartnerschaft beruht somit auf dem Konzept der Nachhaltigkeit. Weitere Aktivitäten werden punktuell durchgeführt.

Software-Schmiede Vogler & Hauke GmbH, Neckarsulm (2008)

Ziele

Ziel ist es, Schülern frühzeitig zu ermöglichen, in die berufliche Realität einzutauchen und Einblicke in unternehmerische Zusammenhänge zu bekommen.

Die Schüler bekommen die Möglichkeit, die Struktur, Organisation und Arbeitsweise eines Unternehmens durch Schnuppertage, Praktika und Gespräche mit Mitarbeitern kennen zu lernen. Und nicht zuletzt bekommen sie Einblicke, wie die Theorie aus dem Wirtschaftsinformatikunterricht in der Praxis umgesetzt wird.

Durch die Lernpartnerschaft rückt das BKWI noch näher an die tatsächliche Berufswelt heran und ergänzt seine berufswahlorientierten Maßnahmen um einen weiteren wichtigen Baustein. Alle Aktivitäten sind darauf ausgerichtet, die Schüler auf die Arbeitswelt vorzubereiten.

Die vereinbarten Aktivitäten sind:

  • Expertenvortrag der Software-Schmiede (den Klassen BKWI 1 soll die Geschäftsprozessanalyse an Praxisbeispielen vermittelt werden).
  • Schülerpraktikum (max. 2 Schüler können zeitgleich ein Betriebspraktikum absolvieren, Inhalte werden aus dem Fachbereich Fachinformatiker ausgewählt).
  • Lehrerpraktikum (Inhalte werden aus dem Fachbereich Fachinformatiker ausgewählt).
  • Organize IT! (interessierten Schülern und Lehrern werden betriebswirtschaftliche Themen und IT-Fachvorträge angeboten).
  • Projektarbeit (Schülern werden Projekte angeboten, die für das Fach Projektkompetenz verwendet werden können).
  • Präsentation ERP (der Softwareschmiede wird von Schülern des BKWI 2 ein ERP präsentiert; diese Präsentation kann als Projekt für das Fach Projektkompetenz verwendet werden).
  • Stipendium (Der Schüler mit dem besten Schnitt aus den Fächern DV und WI im FH-Zeugnis erhält ein bezahltes Praktikum während des Studiums).

Die oben genannten Aktivitäten wiederholen sich in einem jährlichen Turnus, die vereinbarte Lernpartnerschaft beruht somit auf dem Konzept der Nachhaltigkeit. Weitere Aktivitäten werden punktuell durchgeführt.

Alle wichtigen Termine auf einem Blick